Die innere Wurzel unserer Gesundheit
- kluge Darmpflege
Eine Pflanze steckt mit ihren Wurzeln in der Erde. Sie hat dadurch zwar festen Halt, aber sie ist auch auf ihrem Platz ein für allemal fixiert. Mit Hilfe der Sonne als Energiespender und der Luft (Fotosynthese) sowie des Wassers, welches die Nährstoffe für die Pflanze in der Erde auflöst, kann sie leben und sich ernähren.
Aber auch alles, was ein Mensch isst, stammt aus dieser Erde. Alle Nahrung kommt so entweder unmittelbar als Getreide, Obst, Gemüse, Gewürz usw. oder mittelbar über Milch, Käse, Fleisch etc. aus diesem, das organische Leben stützenden Urgrund. Der Mensch ist ein Schlauch und der Darminhalt ist unsere innere Außenwelt, unsere „innere Erde“!
Alles, was sich im Darm befindet, ist aber noch nicht im Körper! Es muss erst über die Dünndarmschleimhaut, der “Wurzel der Pflanze Mensch“, wie sie der berühmte Darmfacharzt Dr. Franz Xaver Mayr genannt hat, aufgenommen werden.
Über unser Wurzelorgan – gemeint ist der gesamte Verdauungsapparat mit allen Sinnen, seinen Einrichtungen wie Drüsen und Immunanlagen zusammen mit den beidseits helfenden Bakterien, sind wir aber auch untrennbar mit dem Schicksal unseres nährenden Erdbodens verbunden! Wir stecken also immer noch par distance in der Erde. Dieser untrennbaren Verbindung Erde – Mensch können wir nicht ausweichen.
Aber Nahrung ist noch lange nicht Ernährung
Ernährt wird letztlich der ganze Körper. Die verschiedenen Gewebe, die Organe, die Zellen und die diversen Strukturen im Körper brauchen frisch und gut aufbereiteten Nährstoffe um sich durch deren Verbrennung mit Hilfe von Sauerstoff, der aus der Atmung gewonnen wird, lebendig und funktionstüchtig erhalten zu können. Das weiß man allgemein noch aus dem Biologieunterricht.
Die ausreichende Zufuhr dieser Nährstoffe in der passenden Art und der entsprechenden Menge sowie der reinigende Abtransport von Verbrennungsrückständen müssen daher im Körper stattfinden, will man sich kräftig und gesund fühlen! Das ist die Aufgabe der Körpersäfte - teils im Kreislauf wie durch das Blut, teilweise durch Diffusion wie in der Gewebsflüssigkeit und letztlich in der Klärwirkung des reinigenden Lymphabflusses.
